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Arbeiten im Home Office – Katrin Mathis bietet Tipps und Anregungen für UX Professionals

Ich freue mich sehr das Thema „Arbeiten im Home Office“ mit einem Interview fortführen zu können. Mein Interviewpartner ist Katrin Mathis.

Katrin Mathis - UX Konzepter & Service-Designer im Home-Office

Katrin Mathis – UX Konzepter & Service-Designer

Katrin Mathis arbeitet als UX Konzepter & Service Designer in Freiburg und unterstützt in diesen Rollen Unternehmen in digitalen Transformationen. Im Interview sprechen wir über die Situation und Vorzüge einer Arbeit im Home Office, gehen auf situative Herausforderungen ein und bieten Tipps & Anregungen zum Meistern dieser Herausforderungen.

Eine wunderbare Fortführung und vor allem Ergänzung zum in das Thema einführenden  Beitrag “ Als UX Professional zu Hause arbeiten: Das macht glücklich und produktiv!“ hier auf Nutzerbrille.

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Dein Weg von einer 1 Mann/Frau UX Stelle zum UX Manager

UX Professionals treffen noch immer auf Unternehmen mit sehr unterschiedlichen UX Reifegraden. Viele Inhouse UX’ler starten ihre Karriere in Unternehmen mit zentraler UX Abteilung. Im Reifegradmodell von Jakob Nielsen (Corporate UX Maturity) entspricht das Stufe 5: „Managed Usability“.

Darstellung der Phasen einer UX Reifegradentwicklung

Entwicklung der UX Reifegrade in Unternehmen (Deutschland) – eigene Darstellung

In diesen Unternehmen ist ein UX Budget vorhanden, ebenso eine zentrale UX Abteilung. Beide Merkmale sind jedoch sehr variantenreich ausgeprägt. Ich treffe noch immer sehr oft auf Unternehmen, in denen die zentrale UX Abteilung aus genau einer Stelle besteht.

Dort setzen 1 Mann /1 Frau Inhouse UX’ler ihr UX Budget vor allem für Usability-Tests ein. Die Tests werden meist von externen Agenturen durchgeführt. Häufig leider viel zu spät im Entwicklungsprozess. Inhouse UX’lern ohne Team fehlt oft auch Zeit, um gewonnenes Wissen aus den Tests zu dokumentieren und für Produktmanager, Entwickler und Designer dauerhaft nutzbar zu machen. Die gemeinsame Entwicklung von Design-Guidelines oder der Aufbau einer Pattern Library finden mangels Zeit ebenfalls nicht statt.

In einer solchen Situation treffen leider viele Inhouse UX’ler falsche Entscheidungen: Sie beginnen immer mehr selbst zu machen, führen beispielsweise Interviews in Tests und arbeiten „zwischendurch“ an der Erstellung von Prototypen mit.

Das ist allemal ehrenwerter, als das Unternehmen zu verlassen, jedoch nicht die beste aller Entscheidungen. Dauerhaft erfolgreiche Inhouse UX’ler nehmen sich viel Zeit, um den UX Reifegrad ihres Unternehmens stetig weiterzuentwickeln. Damit schaffen sie sowohl für sich selbst als auch für das Unternehmen beste Aussichten auf Erfolg. Denn: Ohne Reifegradentwicklung kein Team und ohne ein Team kein „Systematic User-Centered Design (UCD)“ – die nächste Stufe im Reifegradmodell.

Was muss ein Inhouse UX’ler konkret tun, um diese Weiterentwicklung als Person und Unternehmen zu schaffen? Darum soll es in diesem Beitrag gehen.

Ich möchte Sie …

  • als Inhouse UX’ler ohne UX Team und mit wenig UX Budget
  • als Unternehmer/-in mit einer 1 Mann/1 Frau Inhouse UX Abteilung

ermutigen Ihre Zeit bzw. Ihr Geld in die Entwicklung eines User Research & UX Test Frameworks zu investieren, mit dem Sie Ihr Unternehmen im UX Reifegrad deutlich voranbringen.

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Als UX Professional zu Hause arbeiten: Das macht glücklich und produktiv!

Es gibt viele Gründe im Home-Office zu arbeiten. Auch und gerade als UX Forscher, Berater, Manager oder Designer.

Die Gründe für ein Arbeiten im Home-Office können situativ, in der Person begründet, zeitlich begrenzt oder auch dauerhaft vorhanden sein. Home-Office Arbeit kann vom Arbeitnehmer gewünscht, vom Unternehmen gewollt und ab und zu nicht anders möglich sein. Dementsprechend gibt es viele Formen einer Arbeit im Home-Office.

Bei eresult habe ich die Möglichkeit zum Arbeiten im Home-Office im Jahr 2010 eingeführt. Dabei ging ich mit gutem Beispiel voran. Ich habe vorgelebt wie Arbeiten von zu Hause aus, im Zug, Hotel, Café oder Co-Working Space funktioniert. Meine Kollegen/-innen, Kunden und Geschäftspartner erkannten, dass ein Geschäftsführer nicht jeden Tag im Unternehmen sein muss. Das trug Früchte, ermutigte meine Kollegen/-innen zum Arbeiten im Home-Office und führte dazu, dass bei eresult inzwischen alle Mitarbeiter/-innen im Home-Office arbeiten: Von ab und zu, über 1-2 feste Tage pro Woche bis zu 100%, also 5 Tage im Home-Office.

Hat das eresult geschadet? Keineswegs.
Umsatz, Gewinn, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit litten darunter nicht. Im Gegenteil.

Wir erkannten aber auch, dass die Erlaubnis zum Arbeiten im Home-Office kein Selbstläufer ist: Das Arbeiten im Home-Office ermöglichen und schon geht’s bergauf mit Produktivität & Zufriedenheit, das ist gewiss nicht der Fall. Wie bei jeder anderen Maßnahme zur Unternehmensentwicklung muss man auch beim Thema Home-Office zunächst den ersten Schritt wagen, das Instrument einführen, es (vor-)leben, reflektieren, dazulernen und stetig überprüfen.

Das taten und tun wir bei eresult. Und wir sind nach wie vor sehr zufrieden mit unserem Home-Office Konzept. Gern möchte ich meine Erkenntnisse und Erfahrungen mit ihnen teilen, und Sie

  • als Arbeitgeber oder Führungskraft ermutigen Home-Office Tage einzuführen.
  • als Arbeitnehmer und UX Professional mit vielen guten Argumenten versorgen, um Ihre Vorgesetzten davon zu überzeugen das Experiment „Arbeiten im Home-Office“ auch zu starten.

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Darf ich vorstellen: Persona Robert Campe

Robert Kampe ist ein typischer Vertreter der Generation „WhatsApp“ (oder sollte ich besser von Kohorte sprechen?).

Sein erster Schultag fiel zeitlich ziemlich genau zusammen mit der Geburt des ersten iPhone Modells im Jahr 2007. Das erste Smartphone bekam er 7 Jahre später und erlebte wie die Social Media Plattform Facebook zu bisher unbekannten Zuwächsen in Reichweite und Nutzungsintensität kam.

Messenger (WhatsApp & Co.) und weitere Social Media Plattformen wie Snapchat oder Instagram folgten, und auch YouTube startete richtig durch als Robert begann das Netz über sein erstes Smartphone zu entdecken.

Folglich ist Robert Campe heute, mit 16 Jahren, den ganzen Tag in Online-Bereitschaft und jederzeit motiviert auf Nachrichten und Neuigkeiten zu reagieren. 2 Stunden am Tag offline – denkbar ja, zum Beispiel beim Sport mit Freunden, danach ist das Smartphone aber wieder im Mittelpunkt des Gesehen.

Was treibt Robert Campe um und was genau macht er den ganzen Tag?

Darum geht es in meinem Beitrag heute. Ich habe mit Begeisterung das Buch „What’s App Mama? – Warum wir Teenies den ganzen Tag online sind – und warum das okay ist!“ gelesen und möchte gewonnene Erkenntnisse und Eindrücke zur Generation „What’s App“, der Robert Campe angehört, gern mit Ihnen teilen.

Kommen Sie mit mir auf eine Exkursion in Sachen Zielgruppenanalyse und steigern Sie auf diese Weise Ihre Fähigkeit sich in Jugendliche noch ein bisschen besser hineinzuversetzen.

Robert Campe ist …

aufgeklärt und weist eine hohe Medienkompetenz auf. Er nutzt Facebook, Twitter, Snapchat, Instagram, YouTube, ASOS, Zalando, Amazon Music und Prime Video gezielt, je nach Intention und Nutzungskontext. Dabei geht er bewusst, kritisch und äußerst reflektiert vor.

Fernsehen, Radio hören, Zeitung und Zeitschriften lesen, das findet kaum statt. Sehr zum Leid Roberts Eltern. Sie versuchen ihn immer wieder vom Wert einer Zeitung oder Zeitschrift zu überzeugen. Vergebens. Robert hält sich lieber mit Twitter über das Weltgeschehen auf dem Laufenden und versorgt sich über YouTube mit Hintergrundinformationen und Meinungen.

Eins haben beide Generationen gemeinsam: Sie lehnen Werbung ab.

Während Roberts Eltern das eher emotional tun (ohne auf Fernsehen zu verzichten), führt die Ablehnung von Werbung bei Robert zu einer Verhaltensanpassung: Er schaut überhaupt kein Fernsehen, stattdessen nutzt er YouTube und Streaming-Dienste, und meidet, wo immer möglich, Facebook.

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Wer telefonieren hasst wird Chatbots lieben!

Gehen Sie immer gleich ran, wenn ein Anruf reinkommt? Greifen Sie zuerst zum Smartphone, um eine Frage an einen Shop-Betreiber zu stellen? Rufen Sie an, wenn Sie einen nicht verständlichen Brief von Ihrer Bank bekamen? Wie gehen Sie vor, wenn Sie sich beschweren müssen: Mailen, Anrufen, Chatten per Live-Chat oder Fax senden?

„Es kommt drauf an!“ – ich vermute, das ist Ihre Antwort. Es kommt an auf die Situation, Dringlichkeit, den Inhalt Ihres Anliegens oder die Historie der Kommunikation.

Schade, irgendwie. Denn es wäre doch so schön einfach, könnten wir die Frage nach der Akzeptanz von neuen Kommunikationsformen wie Chatbots und virtuelle Assistenten aus Einstellungs- oder Persönlichkeitsmerkmalen ableiten:

  • Menschen mit ausgeprägter Introversion werden Chatbots lieben.
  • Menschen die Telefonate meiden werden Chatbots nutzen.
  • Menschen die Bequemlichkeit schätzen werden Chatbots einsetzen.

Nicht zutreffend, maximal Thesen, so vermute ich. Es wird nicht möglich sein nur auf Basis der Persönlichkeit bzw. auf Basis von personenbezogenen Merkmalen auf die Akzeptanz von Chatbots zu schließen. Auch wenn der ein oder andere sogar denkt, dass die Sache noch einfacher ist: Einfach alle werden Chatbots wollen.

I don’t know anyone who likes calling a business. […] We think you should be able to message a business, in the same way you would message a friend.”  (Mark Zuckerberg at F8 in 2016).

Nehmen wir daher die Herausforderung an und fragen uns nicht, wer es ist der gern und viel „chatboten“ wird, fragen wir uns stattdessen wie ein Chatbot so umgesetzt werden kann, dass möglichst viele gern mit ihm reden.

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Shopping Convenience: Einfach bequem einkaufen

Bequemlichkeit – was genau bedeutet das beim Kauf von Produkten des täglichen Bedarfs?
Die Bedeutung von „Shopping Convenience“ hat ganz sicher viele Facetten. Und Extreme.

Bequemlichkeit, rein definitorisch, bedeutet: „Vorhandensein angenehmer Gefühle auf Grund der Anwesenheit bestimmter Gegenstände, Geräte und Einrichtungen“. Für die meisten von uns sollte die höchste Bequemlichkeit beim Einkaufen von Lebensmittel dann erreicht sein, wenn sie diese Aussage treffen können:

Einkaufen? Das machen andere für mich!

Ich denke im Kontext von Bequemlichkeit beim Einkaufen gern an meine Jugend zurück. Schulzeit. Mama machte damals alle Einkäufe für die Familie. Wünsche wurden geäußert, meist beachtet und erfüllt. Es blieb viel Zeit für andere Dinge. Für mich die perfekte Situation hinsichtlich dem Aspekt: Bequemlichkeit.

Mit inzwischen 45 Jahren und einer eigenen Familie finde ich einkaufen, nun selbst einkaufen gehen, weiterhin bequem. Meine wöchentlichen Besuche bei Edeka, dm, Famila oder Rossmann sind für mich und meine beiden Kinder (2 und 4 Jahre) etwas Besonderes. Wir genießen die gemeinsame Zeit, entdecken Neues, Schönes, lernen dazu und erfüllen uns oft kleine Einkaufswünsche.

Ist das bequem für mich? Irgendwie schon, ja, aber halt anders als vor 30 Jahren.

Die Bewertung der Bequemlichkeit eines Einkaufs wird also ganz wesentlich bestimmt von der (Lebens-)Situation, den (sich wandelnden) Einstellungen, Gewohnheiten und Anforderungen der jeweiligen Person.

Eine hohe, wahrgenommene Bequemlichkeit für Kunden zu erreichen ist eine wesentliche Zielsetzung eines jeden Händlers. Und das seit Jahrhunderten. Auf Marktplätzen, Märkten und in Läden stellen Händler Produkte zu Sortimenten zusammen, bringen die Waren näher an den Konsumenten heran und vereinfachen somit den Einkauf. Sie präsentieren die Produkte in angenehmer Atmosphäre, inszenieren die Produktpräsentation und beraten den Konsumenten bei der Auswahl.

Diese Handelsfunktionen sind wertvoll, rechtfertigen die Händlerzunft und stellen auch nachvollziehbare Argumente für höhere Preise im Vergleich zum Einkauf direkt beim Hersteller dar. Schaut gut aus, für die Händlerzunft. Sie sind ihr Geld wert. Gilt das auch für die Online-Händler?

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Nur glückliche UX Designer erschaffen begeisternde Produkte

Unglückliche UX Designer produzieren dagegen Flops – und das oft am laufenden Band. Wiederholte Flops steigern die Wahrscheinlichkeit von zukünftigen Flops deutlich, da Misserfolgserlebnisse einen Erfolgszwang hervorrufen und damit Kreativität gehemmt wird.
Es entsteht ein Teufelskreis, der kaum mehr durchbrochen werden kann.

Wie bekommen UX Designer Erfolgserlebnisse?

Ganz einfach: Indem man ihnen Zeit gibt!

  • Zeit für Nutzerinterviews und das Zusammenstellen daraus gewonnener Erkenntnisse zu Personas.
  • Zeit für regelmäßige Evaluationen von Arbeitsergebnissen mit und durch Personen aus der Zielgruppe.

Genau diese Zeit fehlt aber oft.

Viele Projektleiter fordern allzu früh sichtbare Ergebnissen ein, beispielsweise in Form von Wireframes. Damit rauben sie wertvolle Zeit für Nutzerforschung. Und dies findet tragischer Weise besonders oft in agilen Konzeptions- und Entwicklungsprozessen statt.

Nutzerforschung wird gleichgesetzt mit Langsamkeit und agile Entwicklung mit Schnelligkeit – und siehe da, nun haben die Projektleiter ihre Begründung für den Verzicht auf Nutzerforschung.

Wir alle wissen, dass genau dies UX Designer unglücklich macht. Agile Entwicklung bedeutet für sie alles zu tun, um den Nutzer in den Mittelpunkt der Konzeption & Entwicklung zu stellen. Den Nutzer frühzeitig fassbar zu machen, seine Anforderungen, Wünsche und Verhaltensweisen schnell kennenzulernen und ihn im Gestaltungsprozess einzubeziehen.

Agile Entwicklung bedeutet für UX Designer ganz sicher nicht auf Nutzerforschung zu verzichten („Agile Development Is No Excuse for Shoddy UX Research”). Nutzerforschung wird als zwingend nötig angesehen, um Produkte zu schaffen die Nutzer begeistern.

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Die Amazon Echo NutzerIn: Wer ist sie?

Voller Vorfreude aber auch mit einer gewissen Nervosität freue ich mich auf meine erste Korrespondenz mit Amazon Echo.
Was werde ich fragen, was soll ich fragen? Wie wird meine Familie, vor allem wie werden meine beiden Kinder reagieren, wenn ich mit einem Lautsprecher rede? Werden sie es als unhöflich empfinden ein Gerät mit dem Namen Alexa stets zuerst mit Namen ansprechen zu müssen?

Es tut gut in dieser von Unsicherheit geprägten Situation an die Hand genommen zu werden. Zahlreiche Erfahrungsberichte, Informationen über mögliche Nutzungsszenarien und unterhaltsame Videos („How to use Amazon Echo“) bieten mir Sicherheit und erste Ideen für meine Gespräche mit Echo.

So geht „Frau“ um mit Alexa und Amazon Echo

Eine wunderbar anschauliche Darstellung wie Amazon sich den Umgang mit Echo und Alexa im Alltag vorstellt bietet das YouTube Video Voice Shopping mit Alexa.

Beschreibung: Das Video zeigt eine beschäftigte aber souverän wirkende Mutter & Ehefrau, die etwas zu spät nach Hause kommt. Mit Hilfe von Echo und Alexa erledigt sie quasi nebenbei Einkauf und Abendessen.

Die in diesem Video dargestellte Nutzungssituation verdeutlicht, dass es Amazon gelingen wird den Konsum bei aktiven Echo Nutzern/-innen zu steigern. Es drängt sich zudem die Vermutung auf, dass Einkäufe über Echo („So will Amazon über den Echo-Lautsprecher verkaufen“) eine relativ hohe Marge abwerfen werden.

Wird es so kommen? Das hängt ganz wesentlich davon ab, ob Echo eine breite Masse an Kunden ansprechen kann und sich stetig funktional weiterentwickeln wird.

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Smartphones – Es ist Zeit für wahre Innovationen!

Am 10. November 2016 fand der World Usability Day (kurz: WUD) statt. Zum zweiten Mal wählten die Organisatoren dieses weltweiten Aktionstages das Schwerpunktthema „Sustainable User Experience“. Und wie drauf abgestimmt analysierte Greenpeace zur selben Zeit in einer weltweiten Online-Umfrage die Anforderungen und Wünsche an innovative Smartphones (What do people think about their mobile phones?); auch und gerade unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit.

Die Umfrage, ein Teilprojekt der True Innovation Campaigne, gibt Hoffnung auf eine Zukunft, in der wir unsere Smartphones weniger oft werden austauschen wollen, selbst reparieren können und zudem (endlich) wieder Akkulaufzeiten haben werden, die an jene der guten, alten Handys heranreichen.

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Papa, was soll ich mal werden? UX Designer!

In 2019 jährte sich der Branchenmonitor des Berufsverbandes German UPA zum 13. Mal. Viele Daten blieben über die letzten Jahre konstant, mit einer zentralen Ausnahme: Signifikant mehr UX / Usability-Professionals bezeichnen sich als User Experience Designer (kurz UX Designer).

2007, dem ersten Jahr des Branchenmonitors, schaffte es die Bezeichnung UX Designer nicht unter die Top 6 der Berufsbezeichnungen innerhalb des Branche. 2011 kam der UX Designer immerhin auf Rang 4, 2015 erreiche er schon den 3. Rang und im Jahr 2016 dann der seitdem dauerhaft gesicherte 1. Platz. Glückwunsch!

Der Aufstieg des UX Designers wurde begleitet von einem Abstieg des User Interface Designers und einem Auf und Nieder der Bezeichnungen UX / Usability Consultant.

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